Harald Huber

RALF VON APPEN

Professor für Theorie und Geschichte der Popularmusik
Leiter des Instituts für Popularmusik

Tel.: +43 1 71155-3810
E-Mail: von-appen@mdw.ac.at
Website: mdw.academia.edu/RalfvonAppen
Adresse: Anton-von-Webern-Platz, Bauteil F, 1.OG, F 107
1030 Wien

Lehrveranstaltungen:
SE Theorie und Geschichte der Popularmusik 01 und 02
VK Geschichte der Popularmusik 01 und 02
VO Einführung in die Popularmusik
Seminar zur Masterarbeit
Forschungsseminar, Dissertant*innenseminar, Privatissimum

Biografie

Nach dem Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen war Ralf von Appen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten in Bremen und Gießen tätig, wo er 2007 mit der Arbeit „Der Wert der Musik. Zur Ästhetik des Populären“ promovierte und 2017-2019 die Professur für Musikpädagogik vertrat. Lehraufträge führten ihn darüber hinaus nach Oldenburg, Stuttgart, Krems und an die Universität Wien, wo er 2009/10 eine Gastprofessur innehatte.
In Forschung und Lehre befasst sich Ralf von Appen mit populärer Musik unter all ihren Aspekten, zurzeit insbesondere mit Fragen der Wertung und Ästhetik sowie mit Methoden ihrer Analyse. Von 2008 bis 2020 war er Vorsitzender der Gesellschaft für Popularmusikforschung (GfPM), seit 2018 Herausgeber der jährlich erscheinenden Buchreihe Beiträge zur Popularmusikforschung.

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Aktuelle Veröffentlichungen

→ Liste ausgewählter Publikationen 

→ Vollständige Liste der Publikationen

  • „All the Things You Are” – Die materielle Kultur populärer Musik. (= Beiträge zur Popularmusikforschung Bd. 47). Hg. zus. m. Peter Klose. Bielefeld: transcript 2023.
  • One Nation Under a Groove – „Nation“ als Kategorie populärer Musik. (= Beiträge zur Popularmusikforschung Bd. 46). Hg. zusammen mit Thorsten Hindrichs. Bielefeld: transcript 2020.
  • (Des-)Orientierungen. Machtkritische Perspektiven auf populäre Musik. (= Beiträge zur Popularmusikforschung Bd. 45). Hg. zusammen mit Mario Dunkel. Bielefeld: transcript 2019.
  • Pop weiter denken. Neue Anstöße aus Jazz Studies, Philosophie, Musiktheorie und Geschichte (= Beiträge zur Popularmusikforschung Bd. 44). Hg. zusammen mit André Doehring. Bielefeld: transcript 2018.
  • Song Interpretation in 21st-Century Pop Music. Hg. zusammen mit André Doehring, Dietrich Helms u. Allan F. Moore. Farnham u. Burlington: Ashgate 2015.
  • Populäre Musik. Geschichte – Kontexte – Forschungsperspektiven (= Kompendien Musik Bd. 14). Hg. zusammen mit Martin Pfleiderer, Nils Grosch. Laaber: Laaber 2014.
  • „Analysing and Interpreting Song Forms.“ In: The Bloomsbury Handbock of Rock Music Research. Hg. v. Allan F. Moore and Paul Carr. London u. New York: Bloomsbury 2020, S. 91-106.
  • „Musik-Recycling. Formen der Intertextualität in populärer Musik am Beispiel von Irving Berlin und KRS-One.“ In: Zwischen Transfer und Transformation: Horizonte der Rezeption von Musik (= Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft). Hg. v. Michele Callela u. Benedikt Leßmann. Wien: Hollitzer, 2020, S. 193-213 (gemeinsam mit Steffen Peter).
  • AABA, Refrain, Chorus, Bridge, Pre-Chorus – Song Forms and their Historical Development. Hg. zusammen mit Markus Frei-Hauenschild, 2015. In: Samples 13, www.gfpm-samples.de/Samples13/appenfrei.pdf
  • Pop mit Wellmer als Kunst hören. ‚Spiele um Bedeutung’ und ‚bedeutsame Gehalte’ in Coldplays ‚Clocks’. In: Von der Autonomie des Klangs zur Heteronomie der Musik. Musikwissenschaftliche Antworten auf Musikphilosophie. Hg. v. Nikolaus Urbanek u. Melanie Wald-Fuhrmann. Stuttgart 2018: J.B. Metzler, S. 49-69.
  • Populäre Musik. Grundlagen der Begriffsbestimmung. In: Was ist Popmusik? Hg. v. Timo Hoyer, Carsten Kries u. Dirk Stederoth. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2017, S. 71-91.
(Foto: Archiv Appen)